Häufig gestellte Fragen zum Thema DTF-Druck und hilfreiche Tipps für deine Bestellung

Wir streben danach, dir einen möglichst angenehmen Bestellvorgang zu bieten. Trotzdem erhalten wir gelegentlich zusätzliche Fragen. Diese haben wir für dich gesammelt und in einer Übersicht häufig gestellter Fragen (FAQ) zusammengefasst:

DTF Druckverfahren

Was genau ist DTF-Druck?

DTF steht für "Direct-To-Film" (Direkt auf Folie). Dies ist eine moderne Drucktechnologie für Textilien, bei der Designs direkt auf speziell beschichtete Transferfolien gedruckt werden. Anschließend erfolgt die Übertragung der Designs von der Folie auf das Textil. DTF ermöglicht hochwertige und langlebige Druckergebnisse und wird immer beliebter in der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Welche Vorteile bietet DTF-Druck

DTF-Druck bietet zahlreiche Vorteile. Durch unsere spezielle Technik ermöglichen wir helle und leuchtende Farben, selbst auf dunklen Stoffen, dank einer hohen Weiß-Dichte. Die Tinte und der Schmelzkleber verbinden sich fest mit dem Stoff, was für eine ausgezeichnete Haltbarkeit und Waschbeständigkeit sorgt.

DTF-Druck? das richtige Verfahren für mich?

Interessierst du dich dafür, Textilien zu veredeln oder dein eigenes Modelabel zu gründen, aber hast keinen eigenen Drucker vor Ort? Dann sind wir von DTF Direkt genau die richtigen Ansprechpartner für dich. Mit deinen gewünschten Textilien, passenden Druckdateien und einer geeigneten Transferpresse kannst du problemlos unser DTF-Verfahren nutzen, um hochwertige und farbenfrohe Designs zu übertragen. So kannst du deine kreativen Ideen verwirklichen und einzigartige Stücke herstellen – ohne großen Aufwand.

Wie lange dauert es, bis ich meine DTF-Drucke erhalte?

Wir versenden deine Bestellung i.d.R. innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach Auftragseingang.
Wir versenden generell per DHL go green.

Welche Arten von Textilien eignen sich für DTF-Transfers?

DTF-Transfers eignen sich für eine Vielzahl von Textilien wie Baumwolle, Mischgewebe und Polyester. Sie funktionieren sowohl auf hellen als auch auf dunklen Stoffen.

Datencheck?

Wir schauen natürlich grob auf die Druckbarkeit der Datei.
Bei groben Fehlern wirst du umgehend von uns Informiert. Bitte gebe daher deine Telefonnummer bei deiner Bestellung an.

Wenn du dir ganz sicher sein willst, kannst du unseren Expertencheck dazu buchen.

Verarbeitung DTF Transfer - Polyester / Blockout

Unsere DTF-Transfers lassen sich heiß abziehen. HOT PEEL

Für Baumwolle empfehlen wir folgende Parameter: 10-16 Sekunden, 145-160 °C, mindestens 4 - 4,5 Bar Druck.

Für Polyester empfehlen wir folgende Parameter: 10 Sekunden, 120-135 °C, mindestens 4 - 4,5 Bar Druck.

Eventuell zusätzliche 2–5 Sekunden nach Pressen.

Bei Polyester sind Vorversuche zwingend erforderlich.

Warum DTF?

Nie wieder Entgittern! Textiltransfers sind ideal, um beliebige Kleidungsstücke mit Ihrem individuellen Logo zu veredeln. Die Folien lassen sich mithilfe von Transferpressen einfach auftragen und haften gleichermaßen gut auf Baumwoll- und Polyesterstoffen. Dadurch können Sie Ihre Kleidungsstücke jederzeit personalisieren.

Lagerung - allgemeine Informationen

Nachdem du deine DTF-Transfers erhalten hast, schneidest du die Motive zu. Vor dem Aufpressen auf das Textil ist es wichtig, die DTF-Transfers auf Rest-Granulat, Beschädigungen und Richtigkeit zu überprüfen.

Besonders bei Materialien wie Polyester, Polyester-Mischtextilien und Softshell solltest du prüfen, ob sie für den DTF-Druck geeignet sind. Einige Textilien können zusätzliche Eigenschaften wie Imprägnierung, beschichtete Fasern oder die Herstellung aus verunreinigtem Polyester-Granulat aufweisen. Es ist ratsam, den Textilhersteller zu kontaktieren, um deren Eignung für den Textildruck zu überprüfen, oder selbst Tests durchzuführen, um Waschbeständigkeit, Haltbarkeit und Resublimation zu testen. Bei solchen Textilien müssen der Pressgrad und die Presszeiten möglicherweise reduziert werden (Richtwerte: 125 Grad und 12 Sekunden), und es empfiehlt sich, eine Re-Sublimation vorab selbst zu testen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Insbesondere bei mehrfarbigen Trikots einiger Marken kann es Probleme mit dem Blockout-Kleber geben, der möglicherweise nicht die gewünschte Farbdeckkraft erreicht.

Bitte beachte, dass gummierte Patches, die bereits auf dem Textil vorhanden sind, den DTF-Druck abreiben können!

Falls der Druck nicht ideal haftet, kannst du einfach 3-6 Sekunden nachpressen.

Der DTF-Kleber hat die Eigenschaft, Luftfeuchtigkeit anzuziehen. Daher ist es wichtig, DTF trocken und luftdicht zu lagern, wenn es eingelagert wird.

Welche Stoffe sind nicht gut geeignet?

Im Allgemeinen haftet DTF-Druck nicht gut auf wasserabweisenden, stark strukturierten oder sehr groben Stoffen. Zu diesen Materialien gehören beispielsweise:

  • Wachsgewebe
  • Silikonbeschichtete Stoffe
  • Stark strukturierte Textilien (Strick, grobe Polos, ...)
  • Sehr grobes Leinengewebe

wo finde ich die Druckvorlagen?

Unsere Druckvorlagen findest du unter den Downloads oder hier.

Wie erstelle ich die perfekte Datei?

Allgemein: Zu Beginn möchten wir betonen, dass wir Vektorgrafiken bevorzugen! Perfekte Vektorgrafiken sind besonders willkommen. Die Dateiauflösung sollte mindestens 300 dpi betragen. Bitte achte darauf, dass die Kontur- oder Linienstärke mindestens 0,4 mm beträgt. Die Abstände zwischen Farbflächen sollten ebenfalls mindestens 0,6 mm betragen, um ein Verschmelzen der Flächen beim Verpressen zu vermeiden.

Mögliche Dateiformate: "pdf", "png"

PDF vs. PNG: Wir empfehlen grundsätzlich die Verwendung von PDF als Druckdateiformat, insbesondere für Vektorgrafiken, um scharfe Kanten zu erhalten. Bei PNG werden Motive gerastert und in RGB umgewandelt, da PNG-Dateien primär für die Webdarstellung gedacht sind. Dies kann zu Farbverläufen an den Kanten führen und dazu, dass beispielsweise am Ende nur noch 2 % Farbanteil vorhanden ist. Die DTF-Drucksoftware fügt diese unvollständigen Pixel mit Weiß unter, um sie zu vervollständigen. Freigestellte JPEG-Dateien können nur in PNG umgewandelt werden. Für optimale Druckergebnisse empfehlen wir eine Bildauflösung von 300 dpi.

Farbgebung: Bitte verwende keine Sonderfarben wie Pantone- oder HKS-Farbtöne, da es hier zu Farbabweichungen kommen kann. Farben im CMYK-Farbraum eignen sich am besten für den DTF-Druck. Obwohl auch im RGB-Farbraum gedruckt werden kann, kann es auch hier zu Farbabweichungen kommen. Wir arbeiten mit den ICC-Profilen "ISO Coated V2" und "ECI RGB V2". Es wird empfohlen, die Druckdaten im CMYK-Farbraum anzulegen, um Farbabweichungen zu minimieren.

Linienstärke: Achte darauf, dass einzelne Linien eine Strichstärke von mindestens 0,4 mm haben. Ansonsten kann es passieren, dass der Kleber nicht richtig aufgetragen wird, weil ihm nicht genügend Fläche zur Verfügung steht. Zudem können falsche Farbdarstellungen auftreten. Die Strichstärke betrifft nur einzelne Linien. Innerhalb eines Motivs ist die Strichstärke nicht relevant.

Schriften: Wir können grundsätzlich jede Schriftart drucken. Jedoch können verspielte oder erodierte Schriftarten unerwünschte Effekte verursachen, wenn die empfohlene Strichstärke unterschritten wird. Da wir nicht jede Schriftart in unserer Bibliothek haben, ist es wichtig, dass die Schriften in Pfade oder Kurven konvertiert sind.

Verläufe: Vermeide Verläufe, die in Transparenz oder eine geringere Deckung übergehen. Durch die Weißunterlegung kann es zu Stufenbildung oder einer falschen Darstellung des Verlaufs kommen. Farbverläufe von Farbe zu Farbe bei voller Deckung sind problemlos druckbar.

Grautöne: Für Grautöne im DTF-Druckverfahren sollten ausschließlich schwarze Farbpartikel (K-Schwarz) verwendet werden. Die Farben Cyan, Magenta und Yellow sollten vermieden werden, da ihre Mischung unerwünschte Farbstiche und Verfärbungen verursachen kann.

Motiv-Hintergründe: Wir drucken die Daten so, wie du sie uns bereitstellst. Bei Motiven mit weißem Hintergrund wird dieser mitgedruckt, enthält jedoch keine Farbe. Farbflächen sollten nicht auf Überdrucken stehen, da sie sonst mitgedruckt werden und unerwünschte Ergebnisse erzeugen können.

Um Weißblitzer zu vermeiden, empfehlen wir dringend, PDFs mit Vektoren hochzuladen. Pixelgrafiken neigen dazu, Weißblitzer zu erzeugen.